September/Oktober 2018 - Von Salzseen, Canyons und Steinbögen...

Blick durch den Mesa Arch im Canyonlands
Blick durch den Mesa Arch im Canyonlands

21. September - 09. Oktober 2018

 

Von Wyoming wechseln wir nach Idaho „Welcome to Idaho“ steht auf einem Schild. Es ist ländlich und gibt viel zu sehen. Wohl in fast jedem Garten stehen ein paar Pferdchen, daneben wächst im trockenen Boden noch etwas Gemüse das nach Wasser lechzt, die staubigen Cowboystiefel stehen vor der Tür, der Pickup am Strassenrand, die Wäsche trocknet an der Luft, bei jedem Auto das uns kreuzt sehen wir eine Hand sich winkend erheben und ein lachendes Gesicht hinter dem Steuer…Landleben pur, ein Leben das uns gefällt!

Am Blackfoot See machen wir Pause. Wir fahren durch einen abgelegenen Weiler mit kleinen Häuschen zum Seeufer, jedes gepflegt und eingerahmt von Grünfläche und Garten…halt, was liegt denn da für ein Tier unter dem Baum? Eine Elchkuh mit ihrem Kalb, ganz gemütlich geniessen sie den schattigen Platz im Privatgarten und lassen sich keineswegs stören, das Schild am Zaun „Zutritt verboten“ konnte der Elch wohl nicht lesen, haha!

Es erstrecken sich weite Felder, das Getreide ist schon abgeerntet, die hügelige Landschaft herbstlich verfärbt, Farmen verteilen sich locker über das Land, es hat genug Platz hier. 

Beim Halt an der Tankstelle in Soda Springs spricht uns jemand an „Wow, nice vehicel!“ es ist der Sheriff im Ruhestand. Er erzählt uns einiges über sich, sein Leben, das Leben in Soda Springs. Wir fragen ihn was denn in der grossen Mine vor dem Dorf abgebaut wird. Er runzelt die Stirn und meint „Nichts Schönes wird da gemacht!“ - Roundup wird dort produziert, das umstrittene Herbizid! In grosser Menge wird dieses Gift von hier in die ganze Welt verschickt...!

„Und all die Hügel rund um die Mine sind grosse Abfallgruben, vergraben, zugedeckt, aus den Augen, aus dem Sinn!“...der Sheriff schüttelt den Kopf, wir merken, er denkt dasselbe wie wir.

Auch über das grosse Problem und die unachtsamen Verursacher all der Waldbrände sprechen wir. Wir verabschieden uns und welch ein Hohn - kaum am Dorfrand, zieht es unsere Blicke nach rechts, dort drüben am Hang steigt Rauch in den Himmel, es qualmt gehörig, rot züngeln die Flammen. Das muss ein ganz neuer Brand sein von dem der alte Sheriff noch gar nichts weiss! Auf den nächsten Kilometern kommen uns etliche Feuerwehrautos entgegen, mit hoher Geschwindigkeit und lauter Sirene brausen sie an uns vorbei. Wir hoffen für die Männer, dass es kein schlimmer Brand ist und sie das Feuer schnell unter Kontrolle haben!  

Der kitschig blaue, von vielen Touristen bevölkerte Bear Lake ist ein Ferienparadies. Wir umrunden ihn auf der Nordseite, biegen in Garden City ab, fahren über die Berge und stehen schon bald am Great Salt Lake, dem grossen Salzsee in Utah.

Dieser grosse See gehört zu den ungewöhnlichsten geografischen Erscheinungen im Westen der USA. Mit einem Salzgehalt von bis zu 28%, nur das tote Meer hat einen höheren, ist der See ein Kuriosum. Zum Vergleich: Meerwasser hat einen Salzgehalt von 3%.

Das Wasserreservoir bildete sich zwischen der Great Salt Lake Desert und den Wasatch Mountains. Alle Flüsse aus den Bergen mündeten hier im See, einen Abfluss gab es jedoch nicht. In der Hitze der Wüste verdunstete das Wasser und die von den Flüssen herantransportierten Mineralien reicherten sich als Salze an. Der Salt Lake hat eine Tiefe von

6-10m und eine Wasserfläche von rund 4400km2, die Fläche variert je nach Wasserzufluss und Verdunstung. 

Als Trinkwasserreservoir kann er nicht genutzt werden, auch nicht als richtiger Badesee, Fische gibt es nicht, ausser Algen und winzigen Shrimps ist nichts überlebensfähig. Dafür sind an den Ufern viele Vogelarten heimisch.

Auch wir gehen auf Vogelpirsch und entdecken einige Exemplare. 

Dann setzen wir auf die Anelope Island über, die bergige, kleine Insel liegt mitten im Salzsee und ist über eine Landbrücke mit dem Festland verbunden. Auf der einen Uferseite kann man die Insel befahren, man kann auf verschiedenen Trail wandern, eine alte Farm besuchen, sich vom hochprozentigen Salzwasser tragen lassen wie im toten Meer, am Strand spazieren, Bisonherden beobachten…und sogar einen Campingplatz hat es auf diesem Insel-State Park. Viel zu tun, so sinken wir am Abend etwas erschlagen und vollgetankt mit heisser Sonne auf unsere Campingstühle, geniessen bei farbigem Himmel die Abendstunden, bevor sich die salzig duftende, dunkle Nacht über uns legt.

Es ist Highway angesagt, 5-spurig geht es an Salt Lake City vorbei. So schnell wie möglich bringen wir die Strecke hinter uns, breite Highways sind uns ein Gräuel. Wir fahren über Mapleton, Fairview und ab durch den Manti-La Sal National Forest in die Berge. Hier darf man überall an diversen ausgewiesenen Plätzen frei campieren. So stellen wir uns am Abend in einer lauschigen Lichtung unter gelbes Herbstlaub, kräftig bläst der Wind und wirbelt die Blätter durch die Luft, es ist frisch hier oben. Als Beat beim Znacht den Senfdeckel öffnet, spritzt ihm der ganze cremige Inhalt freudig entgegen, über die Finger direkt aufs Brot, smile…was zeigt denn unser Höhenmeter an? Aha, da sind wir ja schon wieder auf 3000m über Meer! Die Höhe geht oft etwas vergessen, zu Hause ist ab ca. 2000m über Meer Schluss mit Bäumen, hier umgibt uns auf 3000m schönster, grüner Wald und alpine Weiden.

Über einen schönen Hügelzug, vorbei an einer grossen Schafherde mit Hirt, Pferd und Hund fahren wir am anderen Tag talwärts Richtung Huntington.

Fertig ist es mit saftigem Bergwald, bald sind wir in der Wüste. Es wird trocken, heiss, steinig…und schön! 

 

Pause unter Felsen
Pause unter Felsen

Da wir, wenn immer möglich, die verkehrsreichen Strassen meiden, biegen wir bald nach Huntington ab auf die Buckhorn Draw Road. Die Piste führt uns durch eine einsame, schöne Canyonlandschaft! Wir halten an und machen Pause unter einer schattigen Felswand, es ist so ruhig, weit und breit keine Menschenseele… laut juchzen wir in die Stille hinein „Juhuuu!“ - „Uhuuu…uhuuu…uhuuu“ kommt es als Echo zurück! 

Wir fahren weiter Richtung Hanksville und machen einen Abstecher zum Goblin Valley, der Name erhielt das Tal seiner lustigen Kobolde wegen, seltsame von der Erosion geschaffene Sandsteinskulpturen. Wir wandeln durch diese Kugeln, Pilze, Platten, Türme, Säulen, wer Fantasie hat kann hier allerlei an Figuren entdecken.

An diesem Abend übernachten wir inmitten der roten Felslandschaft, in einer lauschigen Nische mit feinem Sandboden. Der Abend taucht die Umgebung in warmes Licht, sobald die Sonne sinkt steigt uns gegenüber der Mond als helle grosse Scheibe empor, der Himmel ist voller Sterne, nichts stört die Ruhe…so schläft es sich wunderbar! Und der Morgen erwacht ebenso glutrot wie sich der Abend verabschiedet hat! Ach, das hört sich ja wieder richtig kitschig an, aber so ist es, die wahre Wirklichkeit!

Wir machen uns auf und wandern in den Little Wild Horse Canyon, ein guter Tip aus dem Reise-Know-How! Nach kurzer Marschzeit verschwinden wir Zwei in einem slotähnlichen, schmalen, hohen Canyon, klettern über Felsen, steigen über grosse Steine, machen uns dünn und schlängeln uns seitwärts durch enge Passagen, richtig spannend! Irgendwann bleiben wir stecken, es gibt für uns kein Weiterkommen mehr, zu hoch sind die Felsstufen, wir kehren um und überlassen den weiteren Weg den Akrobaten…eine tolle Wanderung! 

 

Wellenland...
Wellenland...
Canyonlands
Canyonlands

Nach einigen Steppenkilometern stehen wir vor den Toren der zwei Nationalparks Canyonlands und Arches. Wir biegen ab zum Canyonlands, diesen wollen wir zuerst erkunden.

Vom Green River und Colorado River tief eingeschnitten liegt dieses weit verzweigte, öde und karge Netzwerk von Canyons vor uns. Die Gegend soll noch heute so unberührt sein wie im 18. Jahrhundert. Traumhaft ist der Blick in die Tiefe! Wir fahren diverse Aussichtspunkte an und wandern der Felskante entlang. Aus der Höhe schlängelt sich der Shafer-Trail in steilen Serpentinen hinab in den Canyon und führt als steinige Piste weiter bis nach Moab, 4x4 und hohe Bodenfreiheit des Fahrzeuges sind Voraussetzung um diese Strecke zu fahren, wie gemacht für uns!

Kurve um Kurve schlängeln wir uns in die Tiefe, für Beat und unseren Iveco kein Problem. Unten im Tal wird die Piste immer rauher, über Steinplatten und Steinstufen geht es über viele holprige Kilometer langsam Richtung Moab. Wir sind umgeben von roten Felsen, hoch, zerfurcht, imposant, der Fluss liegt in seinem grünen Bett und schlängelt sich träge um die Felsnase.Die Nacht verbringen wir etwas abseits im Canyon und fahren früh am Morgen das restliche Stück.

Wir möchten uns für die nächsten zwei Nächte einen Campingplatz sichern um in Ruhe genug Zeit für den schönen Arches Park zu haben. Rund um das kleine Städtchen Moab ist Hochsaisonbetrieb und die Nachtlager sind jeweils schnell vergeben auf all diesen einfachen „wer zuerst kommt kriegt einen Platz“-Campings. Wir haben Glück, posten unseren Zettel auf dem Camping, der Nachtplatz ist gesichert, wir machen uns auf in den Arches Nationalpark. 

Hier kann man die weltweit grösste Ansammlung von Steinbögen bewundern, entstanden aus dem Sand der Dünen und Strände eines vor vielen Millionen Jahren existierenden Binnenmeers.

Auch wenn die meisten der Bögen tief im Nationalpark versteckt sind, gibt es doch genug anzufahren und zu Fuss zu entdecken. Wir wandern zum wohl bekanntesten der Arches, dem Delicate Arch, welch schöner Anblick!

Der Aufmarsch ist recht gross an diesem Nachmittag, das Stehen und Fotografieren unter dem Bogen läuft aber ganz geordnet ab. Eine Person sputet los, stellt sich unter den Steinbogen, es wird geknipst, husch weg, und der Bogen ist frei für das nächste Foto-Shooting. Ein lustiges Schauspiel! Wer ein Nature-Foto möchte, muss gut aufpassen und blitzschnell dazwischen ein Bild schiessen!  Lange sitzen wir hier und geniessen die schöne, friedliche Stimmung. 

Retour beim Parkplatz steht ein Ranger am Anfang des Trails und kontrolliert jede Person auf die vorgeschriebene Menge an Wasser ohne die man jetzt am Nachmittag nicht zur Wanderung starten darf.

Es ist wirklich heiss, puhhh…wir haben für heute genug Sonne und verziehen uns in den Schatten des Campingplatzes.

Den nächsten Tag starten wir noch bei Dunkelheit, fahren bis zuhinterst in den Arches und machen uns, kaum ist es hell, auf zur 12 km-Wanderung in den Devils Garden. Es ist noch angenehm kühl, auf dem Pfad hat es jede Menge Platz, die Wanderung ist ein Abenteuer! Über Stock und Stein finden wir zu all diesen grandiosen Steinbögen, klettern ist angesagt, und auf dem Rückweg über den Primitiv Trail verirren wir uns um ein Haar zwischen all diesem Gestein, ein wahrer Irrgarten. Vergebens suchen wir nach schönen gelben Schweizer Wegweisern und Markierungen, haha ;-) nichts da, der Primitiv Trail macht seinem Namen alle Ehre! Wir sind nicht die einzigen die vom Weg abkommen, eine ganze Horde staut sich hinter uns, aber gemeinsam finden wir den richtigen Pfad, müde und durstig sind wir am Mittag zurück beim Iveco.

Es wird auch Zeit, die Sonne steht schon hoch am Himmel und brennt ohne Gnade auf unser Haupt, wir lechzen nach Schatten!

Alle die uns jetzt entgegenkommen tun mir schrecklich leid, jetzt bei dieser Hitze. Wenn ich aber ihr schickes Schuhwerk betrachte werden sie unmöglich den Primitiv Trail als Ziel haben, mehr als ein kurzer Spaziergang liegt da nicht drin.

 

Weitblick...
Weitblick...

Wir lassen die Wärme von Moab hinter uns und fahren in die Höhe des National Forests von La Sal, ein kühles Lüftchen weht, die Bäume werfen ihren Schatten über uns, welch eine Wohltat, da bleiben wir gleich zwei Tage.

Der Regen holt uns ein und überzieht die Piste mit einer schmierigen Schicht. Der rote Schlamm füllt unsere Reifen lückenlos aus, es ist so glatt wie auf ärgstem Wintereis, der Iveco rutscht uns einfach „under em Füdli weg“, Vorsicht ist geboten, zum Glück sind wir fast die einzigen auf der Strasse.

Die Strasse nach Nucla ist geteert und auf der Piste bis Delta ist es wieder trocken, wir sind in Colorado!

Vor Delta hängt ein spezieller Duft in der Luft, hmmm…zieht hier schon am Morgen die ganze Bevölkerung einem Joint rein? Neben Mais sehen wir die Pflänzchen stehen, felderweise, grün und saftig, der intensive Geruch hängt über dem ganzen Dorf. Jedes Bier, jede Flasche Wein muss sich artig verhüllt präsentieren in der Öffentlichkeit, Cannabis dageben kann hier überall gekauft werden und wird rege konsumiert. Die Regeln sind aber von Bundesstaat zu Bundesstaat verschieden, nicht überall ist erlaubt was hier erlaubt ist.

Auf einer Schlaufe durch die Berge von Colorado geniessen wir den goldigen Herbst, wir überqueren in zwei Tagen vier Pässe über 3000m, der Red Mountain Pass ist der höchste mit fast 3400m über Meer.

Sehr schön ist es hier, Ouray, das hübscheste Gebirgsstädtchen der USA, heisst es im Reiseführer, nennt sich sogar „Switzerland von Amerika“. Es hat etwas Wahres, die Berge hier sind wirklich eindrücklich!

Über das kurlige Westernstätchen Silverton geht es nach Durango, vorbei an vielen verlassenen Gold- und Silberminen, um das Jahr1880 war hier Hochbetrieb mit der Schürferei.

 

Farbiges Colorado
Farbiges Colorado
Herbstpracht
Herbstpracht

Zurück in den Ebenen der Rocky Mountains erreichen wir Mesa Verde, ein grosser Tafelberg mit einer dicht bewaldeten, grünen Hochfläche und bis zu 600m tief eingeschnittenen Canyons. Hier lebten ums Jahr 1200 die Stämme der präkolumbianischen Anasazi. Erst Ende des 19. Jahrhunderts entdeckte man die Cliff Dwellings, unter höhlenartigen Felsüberhängen gebaute Steinbehausungen mit sogar mehrgeschossigen Wohnräumen.

Wir richten uns für zwei Nächte auf dem Parkcamping ein und schauen uns diese versteckten historischen Schätze an. Es gibt grössere und kleinere Pueblos zu besichtigen, für das Balkony-House und das Long-House schliessen wir uns einer Ranger-Tour an, nur so kommt man mitten in die Felshäuser hinein.

Wir klettern über halsbrecherische, steile Leitern zum Balkony-House empor, die Rangerin voraus, 40 Leute mehr schlecht als recht hinterher, stehen dann ganz ungesichert in diesen Felsruinen vor dem steilen Abgrund, nirgends ist eine Absperrung angebracht, kein Seil, gar nichts! Ein kleiner Fehltritt und man stürzt in die Tiefe des Canyons…bei uns in der Schweiz unvorstellbar.

Dafür erklärt uns die Rangerin vor der zweistündigen Führung mit kleiner Wanderung zum Long-House ganz eindringlich, wie wichtig es ist, genügend Wasser dabei zu haben auf dieser Tour. „Wir sind hier auf einer Höhe von rund 2500 Meter über Meer. Auch wenn das Wetter heute recht kühl und nicht sehr durstig ist, kann der Körper, ohne dass wir es merken, sehr schnell dehydrieren. Darum ist es zwingend Vorschrift dass jeder genügend Wasser mitnimmt auf diese Tour! Ach, und sie dort hinten (sie nimmt einen älteren, weisshaarigen Mann ins Visier) Kaugummis sind absolut verboten hier, entsorgen sie ihren bitte sofort! Und sie (Blick auf eine Frau) haben sie auch einen Kaugummi im Mund?“ „Nein, nur ein Candy!“

Okay, unser Wasser ist im Auto...wir überstehen diese kurze Wanderung, den Abstieg in den Canyon und die Besichtigung des Long-Houses ohne gesundheitliche Zwischenfälle und Dehydration.

Zur Betonung der Wichtigkeit ihrer Aussage schlürft die Rangerin während den ganzen zwei Stunden in regelmässigem Abstand am Röhrchen ihres Trinkrucksackes.

Aber eindrücklich sind diese Ruinen allemal! Erstaunlich, wie einfach die Anasazi hier gelebt haben, wenn man sich überlegt was bei uns in Europa schon alles los war ums Jahr 1200, die Eidgenossen haben gekämpft, der Rütli-Schwur wurde besiegelt, wir waren schon richtig fortschrittlich in Europa.

Über den verschneiten Wintersportort Telluride fahren wir nach Naturita und sind bald wieder retour auf der US191, nur ein kleines Stück südlich von Moab, unsere kleine Bergrunde durch Colorado schliesst sich hier.

Das Wetter ist nass, die Schleusen sind offen, es prasselt nieder als müsse der Regen nachholen was er vielleicht die letzten Wochen verpasst hat. Wir fahren eine Stichstrasse bis zum Needles-Overlook des Canyonlands NP, schwarz und tief hängen die Wolken und verbreiten eine gespenstische Stimmung...huuuu! Für den Rest des Tages verschlaufen wir uns zwischen den Felsen, kuschelig ist es in unserem kleinen Häuschen, die nächsten Sonnenstrahlen können nicht weit sein, warten wir mal ab! 

Dann geht es los Richtung Colorado Plateau...es warten im Südwesten noch viele Canyons, unzählige skurrile Steinformationen und Offroad-Pisten auf uns, yehhh!

 

Übrigens schreiben wir heute den 09. Oktober 2018, auf den Tag genau vor 6 Monaten, am 09. Mai 2018 haben wir unseren Iveco in Halifax/Kanada aus dem Hafen abgeholt und sind auf unsere Reise gestartet.

Der Tachostand hat in diesem halben Jahr um 29'699 Kilometer zugenommen!

Bis jetzt ist alles rund gelaufen, darüber sind wir sehr froh...und freuen uns auf weitere Monate voller Erlebnisse und Abenteuer! 

 

Long House
Long House
Eine spezielle Stimmung über den Canyonlands...
Eine spezielle Stimmung über den Canyonlands...